Im Gegensatz zur herkömmlichen Farbbildgebung, bei der das Licht in nur drei Farbbändern (rot, grün und blau) aufgezeichnet wird, unterteilt die Spektralbildgebung das Licht in Hunderte von Spektralbändern und sammelt detaillierte Informationen, die über das hinausgehen, was für das Auge sichtbar ist.
Zwei Pillen sehen vielleicht identisch aus, aber ihre chemische Zusammensetzung kann unterschiedlich sein.
Ein Apfel kann oberflächlich betrachtet in Ordnung sein, aber einen versteckten inneren Schaden aufweisen.
Ein Wassertropfen ist auf einem normalen Bild vielleicht nicht zu erkennen, aber mit der Spektralfotografie können Sie Wellenlängen im gesamten elektromagnetischen Spektrum erfassen und detaillierte Informationen über das untersuchte Material sammeln.
Hochentwickelte Algorithmen verarbeiten diese Daten und analysieren das Spektrum jedes einzelnen Pixels, um Abweichungen zu erkennen, was die Identifizierung bestimmter Materialien oder Merkmale ermöglicht, z. B. subtile Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung, den Materialeigenschaften und den biologischen Merkmalen der untersuchten Gegenstände.